Der Funke Nr. 116
Quick Overview
- 24 Seiten, A4-Format
- 10 Ausgaben jährlich im Abo
- Erstmals erschienen 2007
Bei der Online-Version werden wir dir das PDF zuschicken.
Aus dem Inhalt der Ausgabe 116:
- Editorial-Statement der IMT zum 8. März: Die marxistischen Position in der Frauenfrage, unsere Tradition und der Ursprung des 8. März und warum nur der Sozialismus Frauen befreien kann.
- Frauen und Klassenkampf in der Schweiz: Die Schweiz ist besonders reaktionär, was die Frauenunterdrückung angeht. Genau das zeigt der Artikel mit verschiedenen Zahlen. Aus diesem Grund hat die Frauenfrage in der Schweiz aber auch eine Eigendynamik entwickelt: die Frauen und die Jugend stehen an der vordersten Front in den aktuellen Bewegungen.
- Identitätspolitik: Sackgasse im Kampf gegen Unterdrückung: Der Artikel stellt der Identitätspolitik die marxistische Klassenpolitik gegenüber und erklärt warum die Identitätspolitik Frauen und Unterdrückte nicht befreien kann: wir brauchen den Marxismus!
Die Ausgabe hat weitere wichtige Artikel zu den aktuellen Streikbewegungen und Arbeitskämpfen – in der Schweiz und international. Diese bestätigen deutlich unsere Perspektive, dass wir am Beginn einer Periode des intensiven Klassenkampfes stehen. Und dass wir dringend die marxistische Organisation aufbauen müssen, um fähig zu werden, die Ideen und das Programm in die Kämpfe zu tragen, die diese zum Sieg brauchen!
- Streik des Staatspersonals im Kanton Waadt
- Massenstreik gegen die Rentenreform in Frankreich
- Riesige Streikwelle in Grossbritannien weist den Weg
- Peru nach Putsch: Für den Sturz der Kapitalisten!
Die Corona-Krise zeigt: Den Lohnabhängigen fehlt schmerzlich eine eigene Zeitung. Uns fehlt nicht sogenannt unabhängige Berichterstattung, sondern der Klassenstandpunkt der Arbeitenden. Unterstützt uns im Aufbau eines solchen Pressorgans und abonniert den Funke. Wir geben dir 3 Gründe dafür:
Grund 1
Du unterstützt finanziell eine Zeitung, die unabhängig von den Bonzen ist!
Im Editorial unserer 80. Ausgabe schreiben wir: «Die Ideen der Herrschenden, der kapitalistischen Klasse, üben immer Anpassungsdruck auf Zeitungen aus, die gegen das System kämpfen wollen.» Dieser Druck tritt insbesondere in Form finanzieller Unterstützung – oder eben ihrer Enthaltung – auf. Oder wann hast du das letzte Mal eine Zeitung ohne Werbung gesehen? Aber auch Beispiele wie Blochers Aufkauf der BaZ oder Murdochs Unterstützung der Brexit-Kampagne über sein Boulevardblatt The Sun zeigen, wie die Mainstreampresse als Kampfinstrument einzelner Mitglieder der herrschenden Klasse instrumentalisiert wird. In Momenten des zugespitzten Klassenkampfs kann eine Zeitung auch repressiven Massnahmen zum Opfer fallen; von der Verfolgung einzelner JournalistInnen bis zum Verbot der ganzen Publikation schreckt die herrschende Klasse vor nichts zurück. Der erfolgreichste Weg, um diesem Anpassungsdruck zu entkommen, ist eine Zeitung aufzubauen, die unabhängig von den Kapitalisten finanziert wird.
Zum Jahrestag der russischen Arbeiterzeitung Prawda setzte sich Lenin mit ihrer Finanzierung auseinander. Sein Fazit – so einfach es scheinen mag – war von zentraler Bedeutung: «Diese Zahlen [zur finanziellen Unterstützung] zeigen überzeugend genug, wem die ‘Prawda’ gehört, von wessen Mitteln sie existiert hat und wie sehr die Zeitung mit den Arbeitermassen verbunden ist.» Die Zeitung gehörte den Arbeitenden – und vertrat entsprechend auch ihren revolutionären Klassenstandpunkt.
Auf dieses Ziel arbeiten wir mit Der Funke hin: Die Herausgabe einer Zeitung, die kompromisslos den Standpunkt der Lohnabhängigen vertritt; die unserer Klasse gehört und von unserer Klasse geschrieben wird.
Grund 2
Du hilfst mit die weltweiten Kräfte des revolutionären Marxismus aufzubauen!
Eine Zeitung ohne politische Organisation mit klarem Programm im Rücken verkommt zum reinen Selbstzweck, einer journalistische Selbstbefriedigung. Eine politische Organisation ohne Zeitung ist nicht fähig sich in der Öffentlichkeit eine feste Identität zu schaffen und neue Kader, vor allem Arbeitende, anzusprechen und zu gewinnen. In anderen Worten: Unsere Zeitung dient nicht nur zur marxistischen Analyse der Welt um uns herum, sondern zum Aufbau der Kräfte der revolutionären Marxismus – in der Schweiz und international.
Der Funke ist Teil der International Marxist Tendency (IMT). Wer also bei uns ein Abo abschliesst, unterstützt einerseits in der Schweiz den Aufbau einer schlagkräftigen Organisation, die auf den Sturz des Kapitalismus hinarbeitet, aber gleichzeitig auch unsere Genossinnen und Genossen in Pakistan, Venezuela, Brasilien, Indonesien, Marokko, den USA und mehr als 30 anderen Ländern weltweit. So viel Revolution für nur 30 Franken (oder mehr, wenn du in Gönnerstimmung bist) gibt es sonst nirgendwo!
Grund 3
Streikreportagen und Erfahrungsberichte: Unsere Zeitung ist von den Arbeitenden für die Arbeitenden!
Die Interessen der ArbeiterInnenklasse sind denen des Kapitals entgegengestellt. Der Standpunkt der Arbeitenden wird in den bürgerlichen Medien aber nicht verbreitet. Dabei ist er von zentraler Bedeutung für die Entwicklung des Klassenbewusstseins: Also dem Bewusstsein, dass wir Lohnabhängigen als Klasse die Macht haben, das System zu verändern.
Für uns geht es darum, in unserer Zeitung die Erfahrungen der Kämpfe und des Alltags der Lohnabhängigen zu verbreiten, aus den Erfahrungen Schlüsse zu ziehen und zu lernen für die folgenden Kämpfe. Deshalb bilden Erfahrungberichte aus dem Arbeitsalltag, Streikreportagen und Berichterstattung über verschiedene Arbeitskämpfe einen wichtigen Bestandteil unserer Zeitung.
Unterstütze unsere Arbeit!
Der Funke ist kein Konsumprodukt. Er ist ein kollektiver Organisator der Idee einer besseren, einer sozialistischen Gesellschaft. Wenn das kein Argument ist, unsere Zeitung zu abonnieren und so den Aufbau der revolutionär marxistischen Kräfte weltweit zu unterstützen – was denn sonst? Darum: Schliesse noch heute ein Abo ab. Oder noch besser: Mach bei uns mit!
Bankverbindung: Der Funke | IBAN: CH39 0900 0000 8563 7568 1 | Postkonto-Nr.: 85-637568-1 | PayPal & Twint
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